Wallfahrtskirche Maria Grün

Die röm.-kath. Wallfahrtskirche Maria Grün im Prater nahe dem Lusthaus von 1924 entstand als Fortführung einer dort befindlichen Waldandacht für Schulkinder einer nahegelegenen Volksschule. Maria Grün bezieht sich auf das Gnadenbild Maria mit dem Kind in den Praterauen sitzend über dem Hauptaltar.

Rege durchgeführte Wallfahrten wurden durch den WWII jäh unterbrochen und die Kirche auch stark beschädigt. Nach Wiederaufbau und Renovierung im Jahr 2009 zeigt sich der einfache Kirchenbau mit Portalhäuschen und Sakristeianbau gemeinsam mit einer kleinen Kapelle und einem volkstümlichen Kreuzweg mit Darstellung des Heiligen Grabes (= eine bauliche Nachahmungen der Rotunde in der Grabeskirche in Jerusalem)

Seit 2000 ist der Ort auch Sitz der Aids-Seelsorge der Erzdiözese Wien mit einer Gedenkstätte für verstorbene HIV-Infizierte.

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