Weihnachten in Wien


Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und eine friedliche Zeit!
Wish you all Merry Christmas and a peacefull time!
Je vous souhaite à tous un joyeux Noël et une période de paix!
Auguro a tutti voi un buon Natale e un periodo di pace!
Les deseo a todos una Feliz Navidad y mucha paz.
Życzę Wam wszystkim Wesołych Świąt i spokojnego czasu!
Desejo-vos a todos um Feliz Natal e um tempo de paz!
Prajem vám všetkým veselé Vianoce a pokojný čas!
Я желаю всем вам счастливого Рождества и мирного времени!
Бажаю всім щасливого Різдва та мирного відпочинку!
Saya mengucapkan Selamat Natal dan waktu yang damai bagi Anda semua!
Ik wens jullie allemaal fijne kerstdagen en een vredige tijd!
मैं आप सभी को मेरी क्रिसमस और एक शांतिपूर्ण समय की कामना करता हूं!
メリークリスマスと平和な時間をお祈りします!
أتمنى لكم جميعًا عيد ميلاد سعيدًا ووقتًا هادئًا!

Wallfahrtskirche Maria Grün

Die röm.-kath. Wallfahrtskirche Maria Grün im Prater nahe dem Lusthaus von 1924 entstand als Fortführung einer dort befindlichen Waldandacht für Schulkinder einer nahegelegenen Volksschule. Maria Grün bezieht sich auf das Gnadenbild Maria mit dem Kind in den Praterauen sitzend über dem Hauptaltar.

Rege durchgeführte Wallfahrten wurden durch den WWII jäh unterbrochen und die Kirche auch stark beschädigt. Nach Wiederaufbau und Renovierung im Jahr 2009 zeigt sich der einfache Kirchenbau mit Portalhäuschen und Sakristeianbau gemeinsam mit einer kleinen Kapelle und einem volkstümlichen Kreuzweg mit Darstellung des Heiligen Grabes (= eine bauliche Nachahmungen der Rotunde in der Grabeskirche in Jerusalem)

Seit 2000 ist der Ort auch Sitz der Aids-Seelsorge der Erzdiözese Wien mit einer Gedenkstätte für verstorbene HIV-Infizierte.

Lusthaus

An der Stelle des historischen Lusthaus in der Leopoldstadt in der Achse der Prater Hauptallee nebst der Freudenau befand sich bereits Mitte des 16. Jh. ein Jagdhaus, welches mit Öffnung des Wiener Praters für die Bevölkerung 1766 von Isidore Canevale neu errichtet wurde. Im 19. Jh. entwickelte sich der 8eckige Zentralbau zum beliebten Treffpunkt für Praterbesucher·innen, nach einem Bombentreffer im WW II wurde es 1949 etwas vereinfacht wieder aufgebaut.

Der runde Saal im Erdgeschoß wird heute als Cafe-Restaurant geführt und zeigt Darstellungen von Göttern und Heroen der griechischen Mythologie, im 1. Obergeschoß befindet sich ein reich dekorierter Jagdsaal mit einem Dianazyklus.

Isidore Canevale, ein österr. Architekt französischer Herkunft, zeichnet in Wien u.a. auch für das (eben erst wieder eröffnete) Josephinum, den sog. Narrenturm und das markante Eingangstor des Augarten verantwortlich.

Marina-Tower

Der 140m hohe auffällige Marina-Tower von Zechner & Zechner im 2. Bezirk nahe der Praterbrücke ist ein Beispiel für die in den letzen Jahren entstandenen Wohnhäuser an der Schnittstelle zwischen Innerer Stadt und Donau. Die 41 Stockwerke mit rd. 500 Wohnungen verfügen über Freizeiteinrichtungen, Shops, Kindergarten und einen U-Bahn-Anschluss.

Direkt gegenüber, erreichbar über das öffentlich zugängliche Marina Deck, befindet sich der im Jahr 2000 entstandene Marina Yachthafen bestehend aus 2 Hafenbecken mit rd. 200 Bootsplätzen für Boote bis rd. 14m Länge und Motorbootfahrschule, -werkstätte und einem Restaurant mit Blick auf die Donau.

Bei der dazwischen gelegenen 8,5 km langen Straße, dem Handelskai, entlang des rechten Donauufers, handelt sich um eine der längsten Straßen Wiens. Auf fast der gesamten Länge verläuft parallel die Donauuferbahn, die im Anschluß an die Donauregulierung 1875 errichtet wurde und die Franz-Josefs-Bahn mit der Ostbahn und dem Hafen Freudenau verbindet.

Porzellanmanufaktur Augarten

Die Porzellanmanufaktur Augarten wurde in Fortsetzung der 1864 geschlossenen k.k. Porzellanmanufaktur im Jahr 1923 neu gegründet. Das Gebäude beherbergt heute einen Shop und ein Museum, in dem die Geschichte der Porzellanherstellung in Wien, beginnend mit einem von Kaiser Karl VI. 1718 vergebenen Patent, gezeigt wird. Weiter werden die Herstellungsweise, die teils historischen Dekors und herausragende Objekte der Produktpalette unterschiedlicher Stilepochen präsentiert.

Alliiertenhof

Der Alliiertenhof, 1897 für den Textilindustriellen Julius Leon von Wernburg errichtet, ersetzte das vorher dort befindliche Gebäude „Zu den drei Allierten“. Der Name nimmt Bezug auf den feierlichen Einzug der 3 Kaiser Franz I., Friedrich Wilhelm III. von Preußen und dem russischen Zaren Alexander I. anlässlich der Eröffnung des Wiener Kongress am 25.September 1814 in Wien. Zur Erinnerung entdeckt man im 1. Obergeschoss bis heute das gut sichtbare Relief der alliierten Herrscher.

Das Bauwerk – errichtet vom in Wien vielbeschäftigten Architekten Ludwig Tischler – besticht durch eine auffällig gegliederte Fassade in Form von Erkern und Balkons. Eine ursprünglich vorhandene Kuppel – heute durch eine Metallkonstruktion angedeutet – und die prominente Lage machen den Alliiertenhof zum echten Eye-Catcher in der Leopoldstadt.

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