Georg-Emmerling-Hof

Die von 2019-2022 sanierte kommunale Wohnhausanlage Georg-Emmerling-Hof im 2. Bezirk – gegenüber vom Schwedenplatz – von 1957, wurde nach dem sozialdemokratischen Politiker und Wiener Vizebürgermeister (1919-1934) Georg Emmerling, benannt.

Das von den Arch. Rudolf Hofbauer, Elisabeth Hofbauer-Lachner und Leo Kammel geplante Gebäude mit sechs- bis siebenstöckigen seitlichen Trakten, die einen einstöckigen Bauteil mit Flachdach und Geschäftsfenstern im Erdgeschoss flankieren, verfügt auch über einen begrünten Hof.

In diesem befindet sich auch die Skulptur einer Ziege vom auf Tierplastiken spezialisierten Bildhauer Alois Heidel, deren ausgemergelte Anmutung, wohl in Anspielung an die überstandenen Notzeiten des WWII, Diskussionen ausgelöst haben soll. Erwähnenswert auch die über zwei Stockwerke reichende Halbplastik Themroc von 2021 mit einer Darstellung von Arbeitern und 2 Natursteinreliefs namens „Markt“ und „Hafenmotiv“ an der Fassade zum Donaukanal.

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