Befreiung-der-Quelle-Brunnen

Der Befreiung-der-Quelle-Brunnen als einer von 6 Brunnen im Stadtpark im 1. Bezirk von 1903 zeigt zwei männliche Riesenfiguren die sich darum bemühen, einen Felsbrocken anzuheben, der den Wasseraustritt einer Quelle behindert. Aus einem dabei bereits entstandenen Spalt fließt das Wasser in ein tiefer gelegenes ovales Wasserbecken, zwischen der Figurengruppe und dem Brunnenbecken befindet sich ein gestalteter „Naturfelsen“.

Der vom Hagebund-Künstler Josef Heu gestaltete Brunnen aus Leithakalk ist Teil einer Stiegenanlage zur tiefer liegenden Wienflusspromenade ggüber der bereits im 3. Bezirk liegenden Meierei und wurde von der Stadt Wien anlässlich der VIII. Frühjahrsausstellung angekauft.

Georg-Emmerling-Hof

Die von 2019-2022 sanierte kommunale Wohnhausanlage Georg-Emmerling-Hof im 2. Bezirk – gegenüber vom Schwedenplatz – von 1957, wurde nach dem sozialdemokratischen Politiker und Wiener Vizebürgermeister (1919-1934) Georg Emmerling, benannt.

Das von den Arch. Rudolf Hofbauer, Elisabeth Hofbauer-Lachner und Leo Kammel geplante Gebäude mit sechs- bis siebenstöckigen seitlichen Trakten, die einen einstöckigen Bauteil mit Flachdach und Geschäftsfenstern im Erdgeschoss flankieren, verfügt auch über einen begrünten Hof.

In diesem befindet sich auch die Skulptur einer Ziege vom auf Tierplastiken spezialisierten Bildhauer Alois Heidel, deren ausgemergelte Anmutung, wohl in Anspielung an die überstandenen Notzeiten des WWII, Diskussionen ausgelöst haben soll. Erwähnenswert auch die über zwei Stockwerke reichende Halbplastik Themroc von 2021 mit einer Darstellung von Arbeitern und 2 Natursteinreliefs namens „Markt“ und „Hafenmotiv“ an der Fassade zum Donaukanal.

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