Albertina Museum
Das Kunstmuseum Albertina im 1. Bezirk zählt zu den bedeutendsten und umfangreichsten grafischen Sammlungen der Welt. Die 1776 von Herzog Albert von Sachsen-Teschen und seiner Gemahlin Ehzg. Marie Christine gegründete Sammlung wurde 1792 in das heutige Palais Erzherzog Albrecht gebracht, welches dann auch als Residenz der Familie genutzt wurde.
Dies galt in weiterer Folge auch für den Adoptivsohn Ehzg. Karl („Sieger von Aspern“ gegen Napoleon), seinen Sohn Ehzg. Albrecht (dem später auch das Reiterdenkmal auf der Rampe gewidmet wurde) und wiederum dessen Adoptivsohn Ehzg. Karl Ferdinand, der das Palais bis zum Ende der Monarchie 1918 bewohnte.
Weitere Infos zur Geschichte des Palais und der Sammlung erläutere ich gerne im Rahmen einer Führung durch die im Zuge einer Generalsanierung 2003 wieder hergestellten Prunkräume und Besichtigung einer aktuellen Ausstellung bzw. der seit 2007 ebenfalls dort beheimateten Sammlung Batliner.