Figurengruppe „Passanten“

Die 19-teilige Figurengruppe „Passanten“ von 1985 auf der Donauinsel zwischen Brigittenauer Brücke und Reichsbrücke besteht aus Eisen- und Stahlskulpturen unbekleideter menschlicher Figuren in verschiedenen Posen.

Der Wiener Prof. Herbert Traub, Absolvent der Akad. d. bild. Künste und später selbst Professor an der Universität von Haifa und Stuttgart, zeichnet für die Gestaltung verantwortlich. Die Installation erinnert wohl auch an seine langjährige Tätigkeit als Bühnenbildner für Theater und Film und natürlich an das sommerliche Badeparadies Donauinsel.

Skulptur Entwicklung der Menschheitsgeschichte

Die Skulptur „Entwicklung der Menschheitsgeschichte“ vom renommierten irakischen Künstler Suhail al Hindawi an der Wagramer Straße im 22. Bezirk zwischen dem Vienna International Center (UNO-City) und der gleichnamigen U-Bahn-Station von 2016 nimmt Bezug auf die Geschichte der Sumerer und die Entwicklung der Schrift.

Gezeigt werden einerseits Symbole der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, wie zB. die Sonne, Wasser und Landwirtschaft sowie auch die Symbole, welche die UN-Milleniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen wiedergeben und auch für den „OPEC Fund for International Development“, kurz OFID, maßgebend sind. Das 40jährige Bestehen des Fonds mit Hauptsitz im ehem. Hoch- und Deutschmeister-Palais an der Ringstrasse war auch der Anlass für die Spende und Enthüllung des Monuments.

Die OFID ist ein Beispiel für eine Reihe internationaler Organisationen die neben den UN in Wien angesiedelt sind, wie z.B. OSZE, OPEC, Europäische Grundrechteagentur EFRA, int. Organisation für Migrationspolitik (ICMPD), 3 Büros der Weltbank, etc.

Die Skulptur „Entwicklung der Menschheitsgeschichte“ vom renommierten irakischen Künstler Suhail al Hindawi an der Wagramer Straße im 22. Bezirk zwischen dem Vienna International Center (UNO-City) und der gleichnamigen U-Bahn-Station von 2016 nimmt Bezug auf die Geschichte der Sumerer und die Entwicklung der Schrift.

Gezeigt werden einerseits Symbole der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, wie zB. die Sonne, Wasser und Landwirtschaft sowie auch die Symbole, welche die UN-Milleniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen wiedergeben und auch für den „OPEC Fund for International Development“, kurz OFID, maßgebend sind. Das 40jährige Bestehen des Fonds mit Hauptsitz im ehem. Hoch- und Deutschmeister-Palais an der Ringstrasse war auch der Anlass für die Spende und Enthüllung des Monuments.

Die OFID ist ein Beispiel für eine Reihe internationaler Organisationen die neben den UN in Wien angesiedelt sind, wie z.B. OSZE, OPEC, Europäische Grundrechteagentur EFRA, int. Organisation für Migrationspolitik (ICMPD), 3 Büros der Weltbank, etc.

Donau-Oder-Kanal

Der Donau-Oder-Kanal am Stadtrand Wiens bei der Lobau ist ein letztlich gescheitertes Projekt zur Errichtung einer Wasserstraße um die Donau mit der Oder zu verbinden. Von dem ursprünglich in Österreich geplanten 40km langen Kanal wurden in den 1930er Jahren nur die Anfangstücke – ausgehend vom Tanklager Wien – mit rd. 2,3 km Länge realisiert und dienen heute als Fischrevier und Badeseen für die Anrainer.

Ideen, durchgehende europäische Wasserstraßen für den Gütertransport herzustellen, entstanden schon im Spätmittelalter, erste konkrete Pläne dann im 18. und 19. Jh. mit dem Aufkommen der Industrialisierung. Anfang des 20. Jh. dann ein Beschluss zur Planung und Errichtung, der ab 1910 baureif war, und durch den WWI gestoppt wurde. Unter den Nazis begann dann ab 1939 tatsächlich die Errichtung eines 90m breiten Hafenbeckens und von 4 Kanalstücken (DOK I-IV), die heute größtenteils in Niederösterreich liegen.

Im späten 20. Jh. wieder aufgekommene Überlegungen zum Weiterbau wurden schließlich aus ökologischen Gründen verworfen. Die Verdunstung des Oberflächenwassers führt zur Absenkung des Grundwasserspiegels und für die vollständige Realisierung wären massive negative Auswirkungen auf bestehende Naturschutzgebiete zu befürchten.

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