Haus Wittgenstein

Das Haus Wittgenstein, gebaut nach den Plänen von Paul Engelmann und Ludwig Wittgenstein, wurde von Ludwigs Schwester Margaret Stonborough-Wittgenstein beauftragt und 1928 fertiggestellt. Seit 1975 befindet sich darin das bulgarische Kulturinstitut.

Obwohl die Villa inzwischen recht baufällig ist und das umgebende Gartengrundstück deutlich verkleinert wurde, fasziniert der freistehende und aus kubischen Blöcken gefügte puristische Bau bis heute.

Die radikal funktionalistische Formgebung, die für die Auftraggeberin mit ihrem Bruder konfliktreiche (und teure) Entstehungsgeschichte und die ungewöhnliche Lage in der Kundmanngasse im 3. Bezirk verleihen dem Gebäude bis heute innen wie außen eine unverwechselbare Erscheinung.

Schrammelpark

Das Neue Schrammeldenkmal im Schrammelpark in Dornbach im 17. Bezirk vom Wiener Bildhauer Eduard Robitschko wurde im Nov. 1967 als Ersatz für den Alszauberbrunnen enthüllt, und zeigt die typischen Musikinstrumente des Schrammel-Quartetts: Kontragitarre, G-Klarinette und Geigen.

Namensgeber für die wohl bekannteste Formation der Wiener Volksmusik sind Johann und Josef Schrammel, die einer Musikerfamilie entstammten und auch eine fundierte musikalische Ausbildung am Konservatorium genossen.

Gemeinsam mit Vater und einem Verwandten traten sie erstmals 1861 (mit 11 und 9 Jahren) in einem Gasthaus in der nördlichsten Stadt Österreichs, in L:itschau, wo sie auch aufgewachsen sind, als Musikanten auf. Beide Musiker starben aber jung, jew. mit 43 Jahren.

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