Domenig-Haus
Das nach dem Arch. Günther Domenig benannte Domenig-Haus im 10. Bezirk von 1979 gilt als ein Hauptwerk der avantgardistischen „Grazer Schule“, einer Strömung der 2ten Hälfte des 20. Jh. mit eindrucksvollen Kubaturen und Fassaden. Ursprünglich als Bankgebäude für die ehem. Zentralsparkasse (heute Bank Austria) errichtet, fungiert es heute u.a. als Bürogebäude für den Wiener Echo-Verlag.
Das inzwischen denkmalgeschützte „Haus mit dem Knick“ direkt zwischen U-Bahn und Victor-Adler-Markt kennt innen wie außen kaum gerade Linien und und zeigt eine für Wien ungewöhnliche, skulptural-expressive selbsttragende Fassade aus Nirosta-Platten, die wie Schuppen oder Adern zwischen den Nachbarhäusern eingequetscht scheint.. v. 10:00-16:00h findet heuer auch wieder der „Tag der Fremdenführer“ mit kostenlosen Führungen und Vorträgen zum Thema „150 Jahre Favoriten“ statt, wo u.a. auch das Domenig-Haus vorgestellt wird.