Bisamberg Elisabethhöhe




Bis nach Floridsdorf reichen die Ausläufer des 358m hohen Bisambergs nordwestlich der gleichnamigen Gemeinde in NÖ. Ein Rundblick zeigt südlich das Stadtgebiet, im Westen das Stift Klosterneuburg und den Leopoldsberg, der gemeinsam mit dem Bisamberg die sog. Wiener Pforte, einem Durchbruch der Donau in das Wiener Becken, bildet.
An der über den Stadtwanderweg 5 gut erreichbaren höchsten Ergebung des größtenteils unter Landschaftsschutz gestellten Berges, findet man die Elisabethsäule im Gedenken an die ein Jahr zuvor ermordete Kaiserin Elisabeth.
Schon unter den Habsburger wurde das Gelände militärisch befestigt, spielte aber in den Kriegen des 19. und 20. Jh. militärisch keine wichtige Rolle. Bekannt ist der Bisamberg auch für Artenreichtum und seltene Pflanzenarten. Auch rd. 730 Schmetterlings- und rd. 400 Bienenarten zeigen die bemerkenswerte Diversität am Rande der Stadt.
